Endlich war es soweit. Das Üben soll nun ein Ende haben und die Prüfung stand an. Bei der Prüfungsvorbereitung am Vortag legte ich noch mit Hand an, wo es nur ging. Ein neues Hindernis musste gebaut werden, die Schweissfährten (wohlgemerkt – nicht die der Königsleitner!) mussten gekennzeichnet werden. Sowie die Fuchs- und Haarwildschleppen usw. Jeder, der schon eine solche Prüfung durchführen musste, weiss, wovon ich schreibe. Der Schweiss war bereits in der Kühlzelle, genauso wie drei Rehe.
Nach einer gemeinsamen „Treibjagd“ und dem Fach „Fuchs über Hindernis“ trennten sich die 11 gemeldeten Gespanne in drei Gruppen. Die Königsleitner Gruppe (Nr. 2) bestand aus Daika, Danielle, Dax und Debora. Dexter wurde in der Gruppe Nr. 1 geprüft.
Die Gruppe Nr. 2 durfte zuerst an das Wasser. Danach ging es zum Schweiss. Wir hatten alle eine Tagfährte gewählt, obwohl meist auf Übernachtfährte geübt wurde. Die Tagfährte wurde nur zur Sicherheit der Führer gewählt. In dem Suchengebiet sind immer sehr viele Spaziergänger und Pilzesucher unterwegs. Aber leider war aufgrund des herrlichen Herbstwetters und der großen Hitze kein Schweiss mehr zu finden. Die Hunde mussten absolut selbstständig gehen, denn eine Hilfe durch den Führer war wirklich nicht möglich.
Leider bekam Dax einen Abruf auf Schweiss! Das hieß sofort II. Preis (300 P. TF) Schade! Denn Dax hatte alle anderen Fächer – auch die des zweiten Tages – sehr gut gemeistert.
Ergebnisse:
Dexter erreichte einen I. Preis mit 329 P. (TF + Bringselverweiser), Danielle kam mit einem I. Preis auf 322 P. (TF + Bringselverweiser) und Daika sammelte 301 P./I. Preis und Debora erhielt einen II. Preis mit 316 P. (TF + Todverbeller).
