So langsam sollte Debora´s Herrchen beginnen, ein Buch über die Jagderlebnisse von Debora zu schreiben! Das würde sich echt lohnen.
Heute erreichte uns folgende Geschichte:
Und wieder ein spezielles Jagderlebnis mit meiner Debora:
Gestern Sonntagmorgen wurde ich für eine Nachsuche auf ein Wildschwein, welches am Abend beschossen wurde, gerufen.
Beim Schütze im Revier angekommen, hab ich mir die Situation und vor allem den Anschuss erklären und zeigen lassen. Kein Schweiss aber gut abgekommen.
Ich setzte Debora an und schon nach ca 80 Metern, im tiefen Dickicht, lag die Sau. Brav gemacht, war aber keine schwierige Aufgabe.
Nun zogen der Schütze und ich die Sau aus dem Dickicht zum Auto.
Debora liess ich frei laufen……plötzlich stand sie vor einer Hecke vor und zwar wie zu einer Säule erstarrt………
Was war den dort? Der Schütze meinte, weiter hinten hätte es Fuchsbauten, vielleicht sei da ein Fuchs im Fichtenjungbestand.
Bevor wir noch überlegen konnten…..ein Sprung von Debora in die Hecke und den dahinterliegenden Fichtenbestand…….
Kurzes Klagen und Debora hing an der Drossel eines Fuchses…….bis wir bei ihr waren……..Arbeit erledigt: Fuchs tot!!!!
Und das, nachdem die Hexe vor gut einer Woche von einem kranken Fuchs arg verletzt wurde.
Das sind Vorstehhunde im Einsatz als Vollgebrauchshunde: zuerst Sau nachgesucht, dann eine halbe Stunde später Fuchs abgewürgt.
Weidmannsgrüsse
Na der Fuchs war wohl schon „angeschlagen“, sonst hätte er sich doch längst verdrückt gehabt. Gute Arbeit von Debora – denn – krankes Wild
muss erlöst werden!
Waidmannsheil!