Am Samstag, 05.04.2014 fand für unsere Kreisgruppe der Jägervereinigung Pegnitz e.V. die alljährliche Pflichthegeschau statt. Neben einigen anderen Referenten, die über Wolf, Luchs, Biber und auch über die „Afrikanische Schweinepest“ berichteten, war es meine Aufgabe im Namen meiner Hegegemeinschaftsleiterkollegen, die diesjährige Bewertung/Besprechung der Gehörne durchzuführen.
Unsere Jägervereinigung besteht aus sechs Hegegemeinschaften mit insgesamt 87 Reviere incl. mehrere Staatsjagdreviere. Insgesamt wurden über 450 Trophäen angeliefert. Der schwerste Bock brachte 330 gr. auf die Waage. Meinen Vortrag begann ich mit den Worten:“ …Im Vorfeld habe ich mir überlegt, wie ich heute meinen Vortrag beginne. Sie haben viel über Luchs, Wolf, Biber und Schwarzwild gehört. Unweit von hier beginnt mein Niederwildrevier. Wir haben mit Sauen zu tun und kennen die dazugehörende Problematik. Aber wir Jäger sollten all die anderen heimischen Wildarten nicht vergessen! Und ich persönlich erfreue mich, wenn ich Stockenten sichte oder mein Kurzhaar mir vereinzelt Rebhühner vorstehen kann. Da geht mir mein „Jägerherz“ auf. Und wir dürfen uns auch an einem guten Bock erfreuen, wie wir sie heute hier sehen können……...Ich glaube, meine Botschaft kam bei den Zuhören an.
Diesen Rahmen nutzt die Vorstandschaft, verdienten Mitgliedern (Jägern und auch Nichtjägern) Ehrungen zuteil kommen zu lassen.
Ich wurde völlig überrascht, als der 1. Vorsitzende der JV Pegnitz und der Reg.-Bez. Vorsitzende Prof. Dr. Wunderatsch mich aufriefen, um mir das Ehrenzeichen in Bronze des Bayerischen Jagdverbandes zu verleihen. Ich hab mich sehr gefreut. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen. Begründet wurde die Überreichung mit:“ Sie ist langjährige Hegegemeinschaftsleiterin, war lange Jahre unsere Hundereferentin, ist erfolgreiche Züchterin und Redakteurin der Vereinszeitschrift „Der Jagdkurier“ und auch heute wieder hier aktiv“….