Debora´s Nachsuchen…

Heute erhielt ich mal wieder eine wundervolle Mail von Ernst K. – Besitzer von „Debora von der Königsleite“

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Untenstehend wieder mal eine von vielen Nachsuchengeschichten von „deiner“ Debora……….

Debora hat viel zu tun
Debora hat viel zu tun

 

Übrigens Nachsuche 226, 227 und 228………von und mit Debora

Gestern  in  H. auf einer Drückjagd  hatte Debora wieder einmal ihren Tag……Zuerst am Morgen  Nachsuche auf einen Schrotfuchs: Über 150 Meter auf der Fährte und dann standen wir vor dem Bau……der rundum mit Schweiss gezeichnet war…….ruhe sanft lieber Freibeuter!!!!!!

Am Nachmittag dann zwei Nachsuchen auf Reh. Beide Rehe im ersten Trieb beschossen und lagen nicht…….Der Jagdleiter und ich entschieden: Nachgesucht wird erst nach Jagdende. Die beiden Schützen verstanden die Welt nicht………Man muss doch sofort nachsuchen!!!!!! Einer rief mich noch während des Triebes (er hatte den Stand neben mir), dass ich mit Debora sofort kommen solle und sie beim Anschuss schnallen solle, da der Bock doch sicher im Dickicht sei und noch lebe.

Am Ende der Jagd gingen dann die beiden Schützen, der Jadleiter und ich zu den beiden Anschüssen. Der Bock lag dann 80 Meter vom Anschuss im tiefen Dickicht ……..aber bereits erendet. Erschwerend kam dazu, dass der Schütze kurz vorher noch eine Schmale erlegt hatte, die ein paar Meter neben dem Anschuss vom Bock gelegen war……..Debora hatte aber damit keine Mühe. Sie untersuchte zuerst die Stelle an der das erlegte  Reh lag und zog dann sofort in die Richtung, wo der Bock ins Dickicht verschwand (Aussage Schütze).

Das Bockkitz lag 150 Meter vom Anschuss. In diesem Falle kamen dem Schützen Geiss und zwei Kitze, das letztere hat er beschossen. Auch da zog Debora gleich ins Dickicht und lag schwer im Riemen. Nach 150 Meter gab der Riemen nach………Bockkitz mit ebenfalls Tiefschuss.

Da meine ich, dass das Kitz im Wundbett verendet ist, also war die Entscheidung, zu warten, wieder einmal richtig. Pächter, Schütze und Treiber waren froh, Debora war der Star vom Abend und ich erhielt (hab ich noch nie erlebt) beim Streckenlegen einen Bruch vom Jagdleiter für die beiden Rehe………..(auch das gibt´s). Wobei die Totsuchen, da bin ich ehrlich, mittlerweilen für Debora keine schwierigen Aufgaben mehr sind.

 

Na das ist ja bei der vielen Praxis auch kein Wunder!

 

Alles Gute ihr beiden und weiter so! Debora hat ein wundervolles Hundeleben!