Für mich als Hundeführerin eines Deutsch-Kurzhaar gibt es nichts schöneres als eine Niederwildtreibjagd an der meine Hunde zeigen dürfen, was in ihnen steckt. Leider ist das bei uns nicht mehr oft möglich. Die Niederwildbestände in unserer Region sind so stark zurückgegangen, dass nicht mehr viele Treibjagden durchgeführt werden. Nicht so bei Dexter´s Herrchen. Durch ihn wurden wir zu einer herrlichen Treibjagd rund um Hausen (bei Forchheim) eingeladen. Begonnen hat es mit einer kleinen – extra für uns durchgeführten – Entenjagd am Rhein-Main-Donau-Kanal. Eine neue Erfahrung für Dax! Bei dem kurzen Einsatz kamen insgesamt drei Enten zur Strecke. Ich hatte fast einen Herzinfakt, denn mit Konkurrenz am Wasser – in Form von Schiffen – hatte ich nicht gerechnet! Aber alles ging gut.
Im Anschluss trafen wir uns zur eigentlichen Treibjagd. Wir hatten gutes (trockenes und nicht zu kaltes) Wetter. Leider hatte ich mich am Morgen an der Wade verletzt und es drohte bei mir der Abbruch der Treibjagd (grrrr). Aber der Fahrer des „Streckenwagens“ hatte mich freundlicherweise von Trieb zu Trieb mitgenommen, sodass Annabelle doch zum Einsatz kam 🙂 Und sie machte das super – ebenso wie Dax und Dexter. Die drei zeigten sich von ihrer besten Seite! Ich war so happy! Das könnte jede Woche so laufen! Herzlichen Dank an den Jagdpächter für die Einladung. Wir kommen gerne wieder 🙂
Die Strecke :
26 Hasen, 12 Kaninchen, 2 Fasanenhähne und 3 Enten. Davon hatten unsere drei mehr als genug Apportiermöglichkeiten – und sie haben dies verlässlich und sehr gut gemeistert!
Ein paar wenige Schnappschüsse habe ich von diesem herrlichen Tag eingefangen.
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