Es ist immer wieder schön zu lesen, dass unsere Hunde erfolgreich bei der Jagd eingesetzt werden. Dafür werden sie ja auch gezüchtet und ausgebildet.
Claudia K. aus Österreich berichtet über eine „Straßenunfall-Nachsuche“ mit ihrem braven Buben „Esko von der Königsleite“ wie folgt:
Eine „wunderschöne“ Nachsuche, eine von denen die mir am allerliebsten sind. Man wird zu einer Nachsuche gerufen – Reh angefahren -…. man packt Hund, Schweißleine Gewehr ein und kommt zur Nachsuche. Dort warten schon mehrere Jagdkollegen mit ihren Hunden, die bereits erfolglos nachgesucht hatten. Auf 500 m alles vertreten und vertrampelt, Schweiß wunderschön in der Gegend verteilt – und dann hört man die Meldung „jetzt schaun mir mal ob dein Kurzhaar was findet“ – ruhig bleiben…. Hund an die Schweißleine und irgendwo in dem Chaos ansetzen. Ehrlich gesagt glaubte ich nicht daran, dass wir da noch was finden. Nix da – Esko hat gefunden, nach über einem km – direkt am Wechsel unter einer tief angesetzten Fichte, wo man das Stück ohne Hund niemals gefunden hätte.
Und dann hört man die Meldung „hab mir gleich gedacht, dass der Kurzhaar was findet“ – ich frag mich nur warum sie uns nicht gleich geholt haben, anstatt alles zu zertrampeln, wir hätten uns viel Zeit erspart…. na ja egal – ich bin unendlich stolz auf meinen Schokoriesen – der kriegt jetzt – wie nach jeder erfolgreichen Nachsuche – eine riesige Portion Kaiserschmarrn.
Ja liebe Claudia! Wer hat das noch nicht erlebt! Aber das macht nichts, denn durch solche „Nach-Nachsuchen“ kommt die Qualität des Hundes erst richtig zum Vorschein. Lob erntet man meist nicht…..höchstens Neid 🙂
Mach weiter so! Ihr seid ein starkes Team!
Und auch Carmen von der Königsleite – genannt Zara – die in Slowenien steht, darf ein tolles Hundeleben leben. Auch ihr Herrchen ist sehr aktiv und hatte viel Waidmannsheil!
Danke für die Fotos – so können wir auch etwas daran teilhaben.
